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Die Mechanik

Der mechanische Teil unserer Bandwaagen ist bewusst robust gehalten. Die Erfahrung hat besonders im mobilen Einsatz gezeigt, dass die Wiegestation nicht nur der anfallenden Gewichtskraft des Förderguts, sondern auch starken Schwingungen, Vibrationen und Überlastungen beim Transport der Förderbänder ausgesetzt ist.

Bei der Wiegestation wurde darauf geachtet, dass alle beweglichen Teile einen ausreichend großen Abstand zum Förderbandrahmen haben. Diese Maßnahme verhindert, dass herabfallendes Fördergut die Bewegung der Station durch einklemmen beeinträchtigt.

Jede Bandwaage wird speziell für Ihr Förderband gefertigt, um den vorhandenen Rollenstationen zu gleichen.

 

 

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Die Elektronik

Die Elektronik besteht aus zwei Teilen. Der eine Teil befindet sich direkt am mechanischen Teil der Bandwaage. Hier wird das sehr kleine Signal des Messaufnehmers so aufbereitet, dass ein Signal von 4-20mA vorhanden ist. Dies hat zwei Vorteile:

  1. Dieses so erzeugte Signal ist extrem unempfindlich gegenüber von außen erzeugten Störfeldern. Außerdem kann man die Kabellänge ohne einen erneuten Abgleich ändern.
  2. Beim Wechseln der Auswertungselektronik muss kein Abgleich des Messaufnehmers durchgeführt werden.

Durch die Stromschnittstelle ist man noch zusätzlich in der Lage Leitungsbruch und Kurzschluss festzustellen.
Der andere Teil ist die Auswertungselektronik. Wir bieten zwei verschiedene Systeme an, eine stand-alone Lösung (TPC37) und eine Profibus Variante für den Schaltschrank (TPC38).

 

TPC37

Seit 2013 unser Standard Gerät für die Visualisierung der Bandwaagen-Daten.

Durch die großen hellen Anzeigen auch aus der Entfernung ablesbar.

Eingebaut in ein Norm-Schalttafel Einbaugehäuse nach DIN43700, Staub und Spritzwasser geschützt.

Impuls-Ausgänge für SPS Eingänge und Stromschnittstelle 0(4)-20mA vorhanden.

Optional Profibus® oder Profinet® Schnittstellen im Gerät integriert lieferbar.

arrow_drop_down TPC37 Eigenschaften
Stromversorgung
  • 24VDC oder optional 100-240VAC, 50/60 Hz
Gehäuse
  • Nach DIN43700
  • 192x96x64 (BxHxT)
  • IP55
  • Glasfaserverstärktes NORYL GFN2 SE1
Anzeigen
  • 1x 5-stellige Segmentanzeige (20mm Anzeigehöhe)
  • 2x 8-stellige Segmenanzeige ( 8mm Anzeigehöhe)
Tasten
  • Zur Bedienung stehen 7 Tasten zur verfügung
arrow_drop_down TPC37 Schnittstellen
Analogschnittstelle 0(4)-20mA

Die Stromschnittstelle gibt im Normalbetrieb die Förderleistung aus. Die Skalierung kann konfiguriert werden. So ist es möglich Standard Stromanzeigegeräte als Fernanzeigen zu benutzen. Der allgemeine Anwendungsbereich ist aber das Zuführen des Signals in eine SPS, um Produktionsprozesse zu regeln. Dieses Signal sollte nicht dazu benutzt werden, um die geförderten Tonnen in der SPS zu berechnen, hierfür steht ein anderes Signal zur Verfügung.

Impuls-Ausgang

Dieser Impuls steht alle 100kg für eine programmierbare Zeit zur Verfügung. Bei Förderleistungen unter 100t/h kann dieser Ausgang auf einen normalen SPS-Eingang geschaltet werden, damit die SPS die 100kg Schritte addieren und für eine spätere Betriebsdatenerfassung aufbereiten kann. Bei höheren Förderleistungen als 100t/h kann es bei einem normalen SPS-Eingang zu Verlusten der Impulse SPS-seitig kommen, da die Zykluszeit der SPS zu hoch ist. Hier sollte das Signal aus einen Zähleingang gegeben werden. Der Ausgang ist durch einen Optokoppler getrennt. Somit kommt es auch bei schnellen Zählerkarten zu keinem Prellen.

RS232

Die serielle Schnittstelle ist primär für den Einsatz unseres Protokoll-Druckers PU1840 gedacht. Es können aber auch andere serielle Drucker angeschlossen werden. Schnittstellenparameter: 9600Bd,n,8,1 Eine andere Möglichkeit besteht darin einen übergeordneten Rechner (PC, SPS) anzuschließen. Nach anlegen des RTS Signals werden die Daten ausgegeben. Durch inaktivieren und aktivieren des RTS Signals wird die Datenübertragung neu angestoßen.

MB1 MB2

Die serielle Schnittstelle ist primär für den Einsatz eines übergeordneten Anzeigegerätes. Hiermit werden Visualisierungsdaten über MODBUS Protokoll übertragen. Es können bis zu 15 Bandwaagen über diese Schnittstelle auf ein Anzeigegerät gegeben werden.

PB1 PB2 (optional)

In der PROFIBUS® Ausführung, können über diese 4 poligen Western Buchsen mehrere Bandwaagen verkettet werden.

PN1 PN2 (optional)

PROFINET®

TPC38

Für Anwendungen, bei denen eine Visualisierung nur in einer übergeordneten Anlagensteuerung erwünscht ist.

Die Auswerte-Einheit ist für die Montage auf einer Standard DIN Schiene vorgesehen.

Das Gerät ist für Diagnose und Fehlersuche mit einem Display und einer Tastatur ausgestattet.

Impuls-Ausgänge für SPS Eingänge und Stromschnittstelle 0(4)-20mA vorhanden.

Optional Profibus® oder Profinet® Schnittstellen im Gerät integriert lieferbar.

arrow_drop_down TPC38 Eigenschaften
Stromversorgung
  • Einspeisung   24VDC
  • Leistungsaufnahme max 3W
Gehäuse
  • DIN Hutschienengehäuse 105mm breit
  • Befestigung erfolgt auf Hutschienen nach DIN EN 60715 TH35 oder über Wandhalterungen
Anzeige
  • 126x64 Grafik-Display beleuchtet
Tasten
  • Zur Bedienung stehen 5 Tasten zur verfügung, angeordnet als Navigationsblock
arrow_drop_down TPC38 Schnittstellen
Analogschnittstelle 0(4)-20mA

Die Stromschnittstelle gibt im Normalbetrieb die Förderleistung aus. Die Skalierung kann konfiguriert werden. So ist es möglich Standard Stromanzeigegeräte als Fernanzeigen zu benutzen. Der allgemeine Anwendungsbereich ist aber das Zuführen des Signals in eine SPS, um Produktionsprozesse zu regeln. Dieses Signal sollte nicht dazu benutzt werden, um die geförderten Tonnen in der SPS zu berechnen, hierfür steht ein anderes Signal zur Verfügung.

Impuls-Ausgang

Dieser Impuls steht alle 100kg für eine programmierbare Zeit zur Verfügung. Bei Förderleistungen unter 100t/h kann dieser Ausgang auf einen normalen SPS-Eingang geschaltet werden, damit die SPS die 100kg Schritte addieren und für eine spätere Betriebsdatenerfassung aufbereiten kann. Bei höheren Förderleistungen als 100t/h kann es bei einem normalen SPS-Eingang zu Verlusten der Impulse SPS-seitig kommen, da die Zykluszeit der SPS zu hoch ist. Hier sollte das Signal aus einen Zähleingang gegeben werden. Der Ausgang ist durch einen Optokoppler getrennt. Somit kommt es auch bei schnellen Zählerkarten zu keinem Prellen.

MB1 MB2

Die serielle Schnittstelle ist primär für den Einsatz eines übergeordneten Anzeigegerätes. Hiermit werden Visualisierungsdaten über MODBUS Protokoll übertragen. Es können bis zu 15 Bandwaagen über diese Schnittstelle auf ein Anzeigegerät gegeben werden.

PB1 PB2 (optional)

In der PROFIBUS® Ausführung, können über diese 4 poligen Western Buchsen mehrere Bandwaagen verkettet werden.

PN1 PN2 (optional)

PROFINET®

 

 

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GPRS Modul

Auf Wunsch rüsten wir unsere Bandwaagen-Elektronik mit einem GPRS Modem aus.

  • Online Datenübermittlung an die Zentrale.
  • Minütliche Leistungsprotokollierung.
  • Produktions- und Stillstandszeiten lückenlos erfassbar.

 

 

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